Das klassische Dränrohr
Seit ca. 50 Jahren wird dieser wichtige Teil einer Dränage aus Kunststoff gefertigt. In der DIN 1187 ist eindeutig sowohl das Material (PVC-U), als auch die Schlitzung/Perforierung geregelt. Als sogenanntes "Flexrohr" ist die Lieferung als Ringbund in den Nennweiten: DN 50, 65, 80, 100, 125, 160, 200, die Norm.
Der Einsatzbereich des Dränrohres liegt zum Beispiel im Garten und Landschaftsbau, landwirtschaftlicher Dränbau uvm.
Im Allgemeinen wird zum Schutz der Schlitzung das Dränrohr in eine Kiesschicht gebettet. Diese Kiesummantelung wird dann mittels Filtervlies vom unberührten Boden getrennt.
Die aufwändige Bauweise mit Kies und Filtervlies kann unter Umständen durch den Einsatz von Vollfilterrohren entfallen. Hier werden die Dränrohre direkt mit dem Filter ummantelt. Je nach Einsatzfall kann zwischen Kokos oder Polypropylen-Vollfilterrohr gewählt werden.